Vor ca. einem Viertel Jahr habe ich euch im Blog über meinen ersten Eindruck vom Roomba 692 berichtet und euch im Video gezeigt, wie ihr die Roomba Integration in Home Assistant mit Zeitplänen perfektioniert. Jetzt nach ca. einem halben Jahr Nutzung möchte ich euch über meine Erfahrungen mit dem iRobot Roomba 692 berichten.
Vorab möchte ich noch einmal erwähnen, dass der Roomba keineswegs ein Gerät für Größere Immobilien ist, da er aber bei mir nur das ca. 12 m² große Schlafzimmer reinigt, ist er in meinem Fall vollkommen ausreichend. Auch eine Sichtbare Kartierung oder direkte Raumansteuerung waren beim Kauf nicht mein Kaufkriterium, da dies in einem einzelnen Raum komplett unnötig ist.
Was für mich allerdings ein wichtiges Kaufkriterium ist, sind die beiden gegenläufigen Bodenbürsten, welche den Staub noch besser ins Innere das Roboters bringen. Schon bei meinem großen iRobot Roomba 971 hat mich dieses System bereits beim ersten Saugvorgang überzeugt. Da die Reinigungsleistung um ein Vielfaches höher war, als vorher mit einem ein Bürsten System. Auch nach drei Monaten bin ich von der Qualität dieser Reinigung, selbst bei dem „kleinen“ Model begeistert und es lässt keine Wünsche übrig.
Entgegen meiner Aussage die ich glaube ich im Video über die Roomba Integration getroffen habe, besitzt der Roomba 692 keinen HEPA Filter, sondern nur einen „normalen“ Filter. Da bei mir aber während des Reinigungsvorgangs der Luftreiniger mit startet, sehe ich darin kein großes Problem. Wer hier allerdings auf einen HEPA Filter besteht muss sich auf jeden Fall für ein größeres Model entscheiden. Allerdings steigt auch während des Reinigens der Feinstaubwert in meinem Schlafzimmer, Laut meinem Luftqualitätssensor, nicht merklich an.
Wie bereits in den vorangegangenen Beiträgen erwähnt, ist der Saugroboter mit Alexa und Home Assistant kompatibel und zeigt bei beiden Systemen sogar einen Füllstands Sensor für den Staubbehälter an. Allerdings ist dies wohl dem Fakt geschuldet, dass die Integrationen für mehrere Modelle erstellt wurden. Denn in keinem der Beiden Systeme wird der Sensor jemals als Voll angezeigt und ist somit Funktionslos. Allerdings reicht es bei meinen 12 m² und ca. 20 Minuten Fahrzeit täglich, den Staubbehälter einmal wöchentlich zu leeren und zu säubern.
Fazit:
Auch nach 3 Monaten bereue ich den Kauf des kleinen iRobot Roomba 692 für meinen Anwendungszweck nicht. Er reinigt jeden Tag zuverlässig, ist noch nie irgendwo stecken geblieben, umfährt alle Hindernisse ohne Probleme und lässt sich sehr einfach leeren.
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