Bereits vor einem Jahr habe ich euch den Shelly 3EM im Blogbeitrag kurz vorgestellt und im Video beschrieben, wie ihr die Saldierung für Home Assistant richtig umsetzt. Inzwischen läuft der 3EM bei mir seit einem Jahr und ich kann ein Fazit zur Nutzung, auch in Verbindung mit dem Balkon Solar Akku System von Zendure, in dieser Zeit ziehen.

Zuverlässigkeit und Genauigkeit:

Ich habe die Werte des 3EM in verschiedenen zeitabständen mit meinem geeichten Stromzähler verglichen und keine relevanten Abweichungen erkennen können. Somit bin ich mir inzwischen sicher, dass die gemessenen Werte auch für eine spätere Auswertung nutzbar sind. Auch zur Zuverlässigkeit kann ich nur positives berichten. Die Werte werden in der App gespeichert und auch in Home Assistant standen mir die Werte des 3EM immer zur Verfügung.

In meine Saldierung fließen noch ein Shelly Plug und ein Shelly Plus 2PM für Waschmaschine und Keller mit ein, da diese nicht über meinen Verteilerkasten in der Wohnung messbar sind. In der Gesamtsaldierung stimmen die werte dann aber zu 99,9% mit denen meines Zählers überein.

Cloud und PV Systeme (Zendure)

Um beim Zendure System eine Nulleinspeisung zu realisieren benötigt das System natürlich die aktuellen Verbrauchswerte. Diese lassen sich mit dem Shelly 3EM oder Pro 3EM über die Shelly Cloud übermitteln wodurch die Einspeisung und Akku Ladung automatisch realisiert werden. Die Übertragung des Aktuellen Wertes an die Zendure App funktioniert hierbei bisher ohne Probleme und immer zuverlässig. Über die Weitere Verarbeitung der Daten durch Zendure möchte ich an dieser Stelle nicht sprechen. Dazu gibt es genug Beiträge von mir über das Zendure System.

Fazit:

Für mich persönlich als Home Assistant Nutzer und mit meinen Anwendungsszenarien sehe ich keinen signifikanten Unterschied zwischen dem Shelly 3EM und dem Pro 3EM weshalb ich mich auch immer wieder für den etwas günstigeren 3EM entscheiden würde. Wer aber die zusätzlichen Features des Pro benötigt, der kann sich natürlich auch diesen zulegen, zahlt aber dann zwischen 15% und 30% mehr.

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Thomas Wiesner

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